Spendenaufruf für die Sanierung der Alten Dorfkirche

Veröffentlicht von Rainer Höfgen am

Seit mindestens 1289 trotzt unsere Alte Dorfkirche in Golm allen Widrigkeiten. Immer wieder wurde sie umgebaut, erweitert und saniert, bis sie 1886 aufgrund ihres schon damals schlechten Zustandes aufgegeben und die Neue Kirche gebaut wurde. Seitdem ist sie die »Alte« Dorfkirche Golm. Noch einmal verursachte der Zweite Weltkrieg erhebliche Schäden. Und so steht sie nun zernarbt, morsch und notdürftig ausgebessert seit Jahrhunderten in Golm und wird eigentlich nur durch Luft und vielleicht durch die schützende Hand Gottes zusammengehalten.

Das kann so nicht bleiben. Der Kirchbauverein Golm und die Kirchengemeinde planen seit vielen Jahren die Sanierung. Nach umfangreicher Bauzustandsaufnahme wurde dafür ein Konzept erstellt. Einige Arbeiten, wie die Sicherung der Fundamente, konnten bereits weitgehend in Eigenleistung erbracht werden. Nun ist es mit Unterstützung vieler gelungen, die Finanzmittel und Fördergelder für eine denkmalgerechte Sanierung zu erhalten und die Zustimmung aller Behörden einzuholen.

WAS WIRD GEMACHT?

Der Eingang wird wieder durch den historischen Eingang von der Nordseite erfolgen und die zugemauerten Fenster werden wie-der geöffnet. Die morschen Balken des Fachwerkturms und der Dachkonstruktion werden ausgetauscht und das Dach neu gedeckt. Die Sanierungskosten belaufen sich geschätzt auf insgesamt 900.000 Euro.

Im April 2024 wird die Sanierung beginnen.

Nach der Sanierung soll ein außen ansehnliches und innen modernes und attraktives Gebäude einer breiten Nutzung durch die Golmer Bürgerschaft zur Verfügung stehen. In dem denkmalgeschützten kleinen Gotteshaus soll ein barrierefreies, offenes Begegnungshaus entstehen mit einem beheizbaren Fußboden, einer Toilette und einer kleinen Küche sowie moderner Technik. Das Haus wird für eine Vielzahl von Vereinen, Initiativen sowie religiösen Gruppen offen sein. Dabei soll das beeindruckende, wenn auch schlichte Innere weiter sichtbar bleiben, denn allein an den Wänden lassen sich mehrere Bauphasen ablesen und die Geschichte des Gebäudes erspüren.

SPENDENAUFRUF

Die Fördermittel decken nur die denkmalgerechte Wieder-herstellung ab. Die Kosten für die notwendigen Ausbauten, nämlich Holzfußboden mit Bodenheizung, Kücheneinbau, Elektrik, Lampen, Präsentationstechnik, Möbel, Toilette, Außenanlagen, Wärmepumpe und Solardach in Höhe von ca. 200.000 Euro müssen Kirchbauverein und Kirchengemeinde selbst aufbringen.

15.12.2023

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